Eltern Impuls-Vorträge: 90 Min.

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1. Stärkung der Beziehungsfähigkeit im Familiensystem

Der Umgang mit Emotionen und Stimmungen in der Familie, als Eltern, als Mutter und als Vater

Ein Spannungsverhältnis zwischen Meinungen, Erwartungen, Emotionen, Bedürfnisse und einer unrealistischen Bedürftigkeit in Familien, im Leben jedes Einzelnen sind grundsätzlich mehr oder weniger ganz normal. Jeder kennt diese Momente in Situationen in denen wir uns durch Emotionen, die uns überrollen, überfordert fühlen und die innere Balance für eine gewisse Zeit „gestört“ ist.

Die Ursachen und Gründe von emotionalen Reaktionen auf Stress sind sehr vielfältig.

Beruflicher Stress, instabile Selbstregulierung, Trennungen, Verlustängste etc. können unsere Zufriedenheit, Ausgeglichenheit und Beziehungsfähigkeit stark beeinflussen. Diese Faktoren können im Familiensystem eine Eigendynamik entwickeln und dysfunktionale Auswirkungen mit sich bringen. Ein Weg daraus beginnt mit der Selbstreflexion und Bewusstwerdung der eigenen Anteile. Wenn dieser Schritt gegangen wird, übernehmen alle Beteiligten Verantwortung für ihr Denken, Handeln und Fühlen und entwickeln gemeinsam eine heilvolle Veränderung.

Als Erwachsener und als Kind ist eine stabile Selbstregulation die Basis einer gesunden Beziehungsfähigkeit.

Inhalte:

  • Stärkung der Beziehungsfähigkeit im Familiensystem
  • Bedürfnis und Bedürftigkeit unterscheiden, wahrnehmen und angemessen befriedigen
  • Die bewusste Balance zwischen Stimmungsschwankungen und Ausgeglichenheit
  • Eigene Grenzen erkennen und umsichtig handeln
  • Gestärkte Willenskraft und Aufmerksamkeit durch Stärkung der Selbstregulation
  • Anleitung zur Regulierung der eigenen Emotionen mit einer einfachen Übung

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2. Erziehungsstile und Familienentwicklung

Welche Ursachen und Folgen es haben kann, wenn die Gefühle eines Kindes dauerhaft und unbewusst zurückgewiesen werden

In der heutigen Zeit Eltern zu sein ist sehr mutig, es benötigt viel Flexibilität und stellt die Eltern vor eine besonders große und langfristige Herausforderung. Gleichberechtigung, Partizipation, erneuerte Erziehungsstile, Werte und Ziele in Familie und Kita zu vereinen ist nicht immer einfach. 

Eltern stellen sich oft die Fragen: Welcher Erziehungsstil ist richtig? Was tun, wenn unser Kind oft wütend ist? Wie sollen wir erziehen, wenn der Erziehungsstil Belohnung und Bestrafung ausgedient hat? Selbstverständlich gibt es darauf viele Antworten und viele Wege.

Das z.B. der Erziehungsstil „Belohnung und Bestrafung“ kein stabiles gesundes nachhaltiges Selbstwertgefühl erzeugt, wissen die meisten Erwachsenen von ihrer eigenen erlebten Erziehung. Diese Methode verursacht ein unaufhaltsames Verlangen nach kurzfristigem Glücksgefühl und ständiger Wiederholung.

Das ein wütendes Kind i.d.R. seine Aggression körperlich ausdrückt und nicht mit Worten zur Ruhe beschleunigt werden kann, wissen wir auch aus Erfahrung. Das Kind kann in vielen Situationen nicht anders als mit Wut reagieren, da die Impulskontrolle im Gehirn noch nicht ausgebildet ist. Wie aber geht man jetzt mit der Wut des Kindes um? Eine Antwort ist: Die Wut des Kindes liebevoll begleiten.

Das Erkennen und Regulieren der eigenen Emotionen unterstützt Ihr Kind auf eine enorme gesunde Weise.

Inhalte:

  • Positiver Umgang mit unterschiedlichen Meinungen hinsichtlich der Erziehungsstile
  • Klare konsequente Regeln und eine liebevolle Erziehung anstatt Bestrafung und Belohnung
  • Die Wutanfälle eines Kindes als Notsituation erkennen und begleiten
  • Umgang mit Grenzüberschreitungen von Kindern gegenüber Erwachsenen
  • Anleitung einer einfachen Übung zur Selbstregulierung

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3. Achtsame Lebensführung – Resilienz fordern und fördern

Kommunikation| Work-Life-Balance | Vertrauen | Selbstverantwortung

Die aktuelle Zeit fordert Sie als Eltern, Ein-Eltern-Familien und Familien mit Kindern in der Kita in den unterschiedlichsten Lebensweisen sehr stark heraus. Flexibilität, Akzeptanz und Verständnis für alle Beteiligten sind mehr denn je gefragt und gefordert.

Die verschiedenen Lebensbereiche; Familie, Arbeit, Gesundheit, Freunde und Beziehung zu organisieren und auszubalancieren, ist und bleibt oft eine herausfordernde Aufgabe.

Die körperliche und geistige Erschöpfung naht, wenn die Ansprüche an sich selbst und an das direkte Umfeld unrealistisch und viel zu hoch sind. Schnell entstehen belastende Gedanken wie zum Beispiel „Keinem gerecht zu werden“, „Wie soll ich das alles nur schaffen“.

Mit einer achtsamen gesunden Einstellung und Selbstregulation haben Sie den größten Einfluss auf Ihr Denken, Handeln, Fühlen und Ihre Worte und damit auf Ihre Lebensführung und Ihr gesamtes Umfeld.

Inhalte:

  • Wie Sie als Familie, als Eltern, als Mutter, als Vater immer wieder in Ihre Mitte zurück finden und zufrieden bleiben
  • Zur Vereinfachung der Lebensführung durch bewusste Einstellungen und Denkmuster
  • Ihre emotionale Stabilität zu stärken und zu erhalten
  • Welche Auswirkung und Einfluss die Stärke Ihrer Selbstregulation (Gleichgewicht) auf Ihr Verhalten und damit auf Ihr Familienleben hat

Eine achtsame Lebensführung ist eine der wichtigsten und dankbarsten Aufgaben, welche Sie zum höchsten Wohle Ihrer Familie und Ihrer Kinder beitragen können.

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4. Was Kinder stark macht

Selbstbehauptung | Selbstwirksamkeit| Selbstwertgefühl

Woran erkennen Sie, dass Ihr Kind ein gesundes Selbstwertgefühl ausstrahlt?

Wie würden Sie sich als Erwachsener verhalten, wenn Ihnen eine Tante einen Kuss auf die Wange drängt?

Wie würden Sie sich fühlen, wenn Ihnen Ihr(e) PartnerIn oder Ihre Mutter wiederholt sagt was Sie anzuziehen haben? Wie haben Sie sich in der Kita oder in der Schule gefühlt, als Sie evtl. von Ihren MitschülerInnen ausgelacht oder gehänselt wurden?

Es gibt viele Beispiele in denen sich Kinder nicht wehren können, da sich Kinder oft auf einer unbewussten Ebene falsch, nicht respektiert und gehört fühlen. Mit diesen unbewussten Gefühlen strahlen Menschen ob groß oder klein Ängste aus. Leider ist es so, dass dort wo die Angst ist sich auch der vermeintliche „Täter“ oft zeigt.

Es gibt Lösungen für diese menschlichen Herausforderungen.

Die Voraussetzung ist ein bewusster Umgang mit Gefühlen, eine große Portion Geduld und das Vertrauen, dass Sie als Eltern durch Ihre aktive Mitarbeit an sich selbst Ihre Familie stärken und somit Ihre Kinder emotional stabil und zukunftsfähig begleiten und unterstützen.

Inhalte:

  • Gesunde Grenzen ziehen mit gutem Gewissen
  • Gefühle wahrnehmen, kommunizieren und Stärken stärken
  • Ein gesundes Selbstwertgefühl als Basis weiterentwickeln
  • Respektvolles einfordern von Wünschen und Bedürfnissen
  • Angriffe erkennen und mit Selbstbehauptung abwehren
  • Wertschätzender und positiver Umgang mit Ängsten

Mit Zuversicht und Vertrauen nach vorne zu schauen, dabei unterstütze ich Sie von Herzen gerne.

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5. Trauma informierte Erziehung

Stabile Beziehung | Bewusstwerdung | Heilung im Familiensystem

Alle Menschen sind traumatisiert. Es nur eine Frage der Ausprägung. Wenn der Erwachsene sich auf den Weg macht um seine Traumata zu heilen, heilt er sich selbst und „automatisch“ seine Kinder und das Familiensystem.

Ein Trauma ist eine Verletzung im Organismus. Es gibt viele verschiedene Arten von Traumata, z.B. Schocktrauma, Entwicklungstrauma, u.v.m. Mit meiner Arbeit möchte ich gerne auf das gängigste Trauma im Familiensystem hinweisen „Das Entwicklungstrauma“.

Alle Menschen sind traumatisiert und die Eltern geben ihre Traumata an ihre Kinder i.d.R. unbewusst weiter. Die Auswirkungen und Tatsachen im Familiensystem sind enorm. Tatsache ist, dass verletzte Menschen verletzte Menschen verletzten. Es ist ein ewiger Kreislauf und eine Antwort darauf, warum z.B. emotionaler Missbrauch und Gewalt in den Familien oft an die Kinder weitergegeben wird.

Die meisten Menschen bekommen „Angst“ bei dem Wort „Trauma“. Sie verbinden ein Trauma immer mit einer extremen Erfahrung von Gewalt und Unfall. Ein Entwicklungstrauma jedoch ist sehr subtil, es entsteht während das Kind aufwächst. Eine langsame und stetige Wiederholung von Verletzungen führt zu einem Entwicklungstrauma. Dadurch entstehen im Organismus viele Verletzungen. Der erwachsene Mensch kämpft oft ein ganzes Leben lang damit diesem tiefen Schmerz, der sich im Unterbewusstsein eingegraben hat, auszuweichen. Es kostest enorm viel Lebenskraft und Gesundheit.
Jeder Mensch hat seine Strategien wie er diesen Schmerz „lahm“ legen will. 

Wenn wir als Kinder z.B. unsere Wut nicht ausleben durften und nicht dürfen, weil Wut nicht gesellschaftsfähig ist, beginnt das Kind die Emotionen zu verdrängen. Es lernt z.B. „Ich darf nicht wütend sein“ „Wenn ich wütend bin, werde ich nicht geliebt“. Die Wut ist jedoch ein Grundgefühl des Menschen, genau wie die Liebe. Das Kind trennt sich von diesen Gefühlen, es spaltet sie ab. Es trennt sich somit von seiner Authentizität und damit von sich selbst ab. Es bildet sich ein wichtiger Schutzmechanismus im System des Kindes, welcher dazu dient zu überleben und funktionsfähig zu sein.
Gut wäre, wenn WIR unsere Fähigkeiten weiter entwickeln, um die Kinder und uns selbst achtsam durch die Wut zu begleiten bzw. durch die Wut zu bewegen.

Es ist wichtig, alle Beteiligten Personen in Kita, Familien, OGS, etc. über dieses sensible „Zeitgeist-Thema“ mutig aufzuklären! WARUM? Weil das Trauma uns nachläuft, es lässt uns nicht in Ruhe bis wir endlich hinschauen und Verantwortung übernehmen für unsere ungeklärten Emotionen! Es gibt unendlich viele Möglichkeiten Heilung zu erfahren.

Von Herzen unterstütze ich dieses wichtige Zeitgeist Thema  „Eine Trauma informierte Erziehung“.

Ich empfehle hierzu einen Online-Vortrag mit Eltern, Leitungskräften und ErzieherInnen.
Warum online?
Weil das Thema sensibel ist und die Personen sich im geschützten eigenen Raum befinden.

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